Donnerstag, 28. Januar 2010

Mäh!

In meinem Kopf kann ich meine Gedanken hören.
Ich fühle, wo mein Kopf anfängt, wo er endet, ich fühle die Rundung.
In meinem Kopf kann ich meine Gedanken hören.
Zwischen meinen Schläfen: sind sie besonders laut.
In meinem Hinterkopf: summen sie unverständlich,
(jedoch so laut, dass ich ahne: Es sind tausende.)
Ein ganzes Heer von Gedanken. Obwohl,
nein, Heer ist nicht das richtige Wort.
Ein ganzer Haufen von Gedanken.
Zwischen meinen Schläfen: ist eine Schlange von Gedanken.
In meinem Hinterkopf: ist ein wilder Haufen von Gedanken.

Mein Schreiben ist Stricken.
Im Hinterkopf ein riesiger Berg Wolle,
der sich
zwischen den Schläfen zu Fäden ordnet,
die ich,
mal hektisch, mal ruhig,
verstricke.
Kaum weiß ich, was als nächstes kommt.
Ich stricke und stricke. Ich bin ganz wirr
vor lauter Wolle.
Es ist wohl so,
ich bin ein Schafskopf.

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